Was wir wollen

Der Verein Pro-Fohrbach setzt sich für den Erhalt und die zweckmässige Sanierung ein, damit die viel genutzte Anlage der Bevölkerung, den Sportvereinen und den Schulen noch lange zur Verfügung steht. Eine Vergoldung der Anlage ist nicht das Ziel des Vereins Pro-Fohrbach.

Sanierung mit Optionen bevorzugt

Von den am 26. März 2019 vom Zolliker Gemeinderat vorgestellten Varianten, die in einer Vorstudie erarbeitet wurden, favorisiert der Verein Pro-Fohrbach die Variante «Optima». Gegenüber der Variante 1:1 lassen sich hier durch optimierte Erhaltungsmassnahmen mit neuem zentralem Gastrobereich und Photovoltaikanlage auf dem Dach die betrieblichen Abläufe verbessern sowie Einsparungen bei den Energiekosten erzielen. Zu einem langfristig höheren Deckungsgrad trägt zudem ein 50-Meter-Chromstahlbecken bei, das aber eine höhere Anfangsinvestition erfordert. Im Vergleich zur heutigen Lösung mit Folienauskleidung hat Chromstahl eine dreimal höhere Lebensdauer, Aufwendungen für Reparaturen und Unterhalt sind im Vergleich zur Folie minimal (Vorstudie pdf).

 Variante 1- nicht empfehlenswert

Variante 1- lehnt der Verein Pro-Fohrbach ab, da die Sanierung in mehreren Etappen erfolgt, was den Badbetrieb wiederholt beeinträchtigt. Zudem kommt diese Variante die Gemeinde letztlich nicht günstiger zu stehen als die Variante Optima, vor allem auch, weil durch die Aufteilung der Schritte beim Umbau Synergien wegfallen und zusätzliche Kosten generiert werden.

Traglufthalle als interessante Option

Als zusätzliche Massnahme schlägt der Verein Pro-Fohrbach vor, das 50-Meter-Becken im Winter mit einer Traglufthalle zu überdecken und damit das Manko an Wasserfläche während der kalten Jahreszeit zu beheben. Die zusätzliche Wasserfläche soll das 25-Meter-Hallenbad zugunsten der Badegäste entlasten und Platz für Schule und Vereine bieten. Mit einem im Winter betriebenen 50-Meter-Bad könnte das Fohrbach zu einer Sportanlage von nationaler Bedeutung werden und die Bedingungen des Nationalen Sportanlagenkonzepts (NASAK) erfüllen. Als Leistungszentrum für Wasserball (oder Artistic Swimming) können beim Bau Fördergelder des Bundes beantragt werden.